CV


Christine Lang (Dr. phil.) ist Filmwissenschaftlerin, Dramaturgin und Filmemacherin. Im Okt 2024 trat sie die Professur für Film- und Medienwissenschaft an der Filmakademie Wien an. 2024 war sie Gastprofessorin an der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF. 2017-2023 war sie Dozentin an der HMT Leipzig, der UDK, DFFB, IFS, FU Berlin u.a.

Studium Kulturwissenschaft, Literaturwissenschaft und Kunstgeschichte an der Humboldt Universität zu Berlin (MA), Studium Filmregie an der Kunsthochschule für Medien in Köln (Diplom 2006) und Promotion an der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF (2022).

Diverse Publikationen, u.a.: „David Lynchs MULHOLLAND DRIVE verstehen. Visuelles Erzählen und die Dramaturgie der offenen Form“, transcript 2023. „Breaking Down BREAKING BAD. Dramaturgie und Ästhetik einer Fernsehserie“, Fink 2013 (mit Christoph Dreher).


Ihre Kurzfilme liefen auf über 100 Filmfestivals international, und erhielten diverse Auszeichnungen (Prädikat Wertvoll, Nominierung First Steps Award 2006, 1. Preis Int. Nachwuchswettbewerb kurzundschön 2006 u.a.). Der gemeinsam mit Constanze Ruhm realisierte experimentelle Spielfilm KALTE PROBE hatte 2013 seine Premiere auf der Berlinale; der Kurzfilm AS IF WE WERE SOMEBODY ELSE auf den Internationalen Hofer Filmtagen 2015.

Von 2014-2021 arbeitete sie als Autorin und Filmregisseurin fürs Theater (mit Volker Lösch); zuletzt AUFRUHR! am Schauspiel Essen 2021/22, HOUSE OF HORROR – FRAUEN. THEATER. MACHT., Schauspiel Bonn (2019), PRINZ UND BETTELKNABE – UND DAS KAPITAL, Schauspiel Essen (2018).

Christine Lang ist zudem Dozentin für die Hauptredaktionen Fiktion im ZDF und ZDFNeo und arbeitet als dramaturgische Beraterin.

Seit 2022 im Koordinationsteam des deutschsprachigen Drehbuchforschungsnetzwerks. Co-Herausgeberin (mit Kathrin Nühlen): Frauen in der Drehbuchabeit, DeGruyter (in Arbeit, VÖ 2025).



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